Sind Schulbücher überflüssig geworden?

Keine Ahnung, aber ich habe heute in zwei Mathematikbüchern (einmal 7. , einmal 8. Klasse) vom gleichen Verlag, exakt die gleichen Seiten zu einem Thema (Boxplot) gesehen.

Ist an sich ok. Man braucht schließlich auch Wiederholung und hat nicht die Bücher aus allen Klassenstufen zu Hause parat.

Redundant ist es dennoch.

 

Ich habe mich gefragt, ob sich da nicht etwas mit diesen ganzen tollen neuen Technologien, die wir haben, verbessern lässt und halte die Idee darüber nachzudenken hiermit an dieser Stelle fest. :)

Bildungssystem für alle - nicht nur für Kinder

Man spricht bezüglich des Bildungssystems immer von den Kindern.

Das stört mich.

Lebenslang lernt man doch. Jeder Mensch. Der Fokus liegt jedoch auf den ersten Lebensjahren. Ist das nicht zu kurz gedacht?

Die Diskussion über das Bildungssystem muss doch auch Erwachsene mit einbeziehen. Ein lebenslanger Plan für das Lernen, Bilden und die Erziehung eines jeden Menschen sollte doch das Ziel sein.

Mein Mathelehrer kann nicht erklären

Die Aussage, der Lehrer könne nicht erklären, habe ich schon oft gehört.  Schade eigentlich, wenn die einen Schüler einen Lehrer haben, der erklären kann, und andere nicht.

Voll unfair obendrein.

Schlecht erklärende Lehrer

Es gibt sowohl junge Lehrer, die andauernd durcheinander kommen, als auch ältere Lehrer, die fast einschlafen beim Erklären. Auch Lehrer, die einfach keine Lust haben.

Unschön.

Nicht zuhörende Schüler

Es gibt aber auch Klassen pubertierender Schüler, die alles mögliche im Kopf haben und nicht zuhören. Wenn es dann an Übungen geht, heißt es, es wäre noch nicht einmal erklärt worden. Geduldig merkt der Lehrer bei der zweiten Erklärungen dann womöglich, dass wieder nicht zugehört wird. Stattdessen aufs Handy geschaut oder mit dem Tischnachbar geredet.

Frustrierend.

Von allem Etwas

Mal sind's die Lehrer, mal die Schüler und manchmal kommt beides gleichzeitig aufeinander. Der Großteil der Lehrer, so vermute ich, erklärt gut und der Großteil der Schüler, vermutlich, hört aktiv zu und möchte lernen.

Jede Situation ist anders. Jeder kann mal einen schlechten Tag haben. Jeder die Schuld zu schnell auf andere schieben.

 

Dramatisch finde ich es nicht. Gab es schon immer. Wird es immer geben. Ist halt so. Oder nicht?

Wie und warum richtig sitzen?

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In der Schulzeit habe ich mal Folgendes gehört.

Einen Meter vom Tisch entfernt, halb liegend und mit dem Kopf auf dem Tisch, kann man nicht gut rechnen.

Fand ich überhaupt nicht. Selbst liegend kann man super rechnen. Manchmal sogar besser als sitzend.

Das klappt aber nur für innerlich Motivierte. Schon einmal für ein Hass-Fach versucht im Liegen zu lernen?

Schnell ist der Wille da nur kurz die Augen zu schließen. Lernen ist schließlich anstrengend.

Schnell ist es drei Stunden später mitten in der Nacht und man hat nichts gelernt.

Außer vielleicht nicht auf dem Hefter einzuschlafen, damit man ihn nicht beim Schlafen vollsabbert.

Warum richtig sitzen?

Richtiges Sitzen hilft bei der Sache zu bleiben. Man wird nicht so leicht abgelenkt.

Zusätzlich hat die Lunge mehr Platz im Körper. Dadurch kommt mehr Luft beim Atmen rein und das Gehirn bekommt mehr Sauerstoff. Das Gehirn arbeitet dann besser.

Wie richtig sitzen?

Nicht schief vorm Tisch sitzen, Füße auf den Boden und Arschbacken komplett auf den Stuhl.

Den Stuhl richtig ranrücken, damit man gerade sitzen kann und sich nicht nach vorn beugen muss.

Den Hintern auf dem Stuhl ganz weit nach hinten rücken. So weit, dass sich das Anlehnen an die Rückenlehne schon nicht mehr lohnt. Dadurch muss man aufrecht sitzen und die Wirbelsäule befindet sich in ihrer natürlichen S-Form.

Eine Wirbelsäule in S-Form macht den Körper glücklich. Ein glücklicher Körper arbeitet besser und vor allem schneller.

Wer nicht so lange an Hausaufgaben sitzt, muss nicht so lange sitzen.

Ich hoffe man erkennt die Vorteile. 😉

Wie verändert sich das Volumen des Würfels?

Solche Aufgaben bedeuten für viele Schüler pure Verzweiflung. Dabei ist es mit ein wenig Übung gar nicht so schwer und für jeden zu schaffen.

Ich möchte in diesem Beitrag anhand einer Aufgabe zwei wichtige Schritte zeigen.

home work routine

Aufgabe: Wie verändert sich das Volumen des Würfels, wenn man die Kantenlänge verdoppelt?

Erste Reaktion des Gehirns: „Keine Ahnung. Woher soll ich das wissen? Wird halt größer.“ Wie verändert sich das Volumen des Würfels? weiterlesen

Strahlensätze

Ich habe mal ein Video gemacht indem ich alles über Strahlensätze erklären wollte:

Natürlich ist, so musste ich dann später feststellen, noch lange nicht alles abgedeckt. Es gehört mehr dazu. Aufgaben, Übung und noch ein wenig mehr.

Deshalb habe ich dazu noch zwei Arbeitsblätter gemacht.

Ein wenig leichter: Strahlensätze *

Ein wenig schwerer: Strahlensätze **

 

Bei der Aufgabe 5 von Strahlensätze ** wusste ich anfangs selbst nicht, wie ich die Aufgabe lösen soll. Ich habe dann das Beste daraus gemacht und hoffe es ist für Schüler didaktisch lehrreich.

Ich hasse Mathe!

"Ich hasse Mathe!" hört man oft. Find ich voll schade. Mathematik ist sehr nützlich und bei solchen Sätzen weiß ich, dass der Schüler das noch nicht "gesehen" bzw. erfahren hat.

 

Versucht man die Nützlichkeit von Mathe zu zeigen, hört man bedauernswerter Weise den nächsten Satz: "Wozu brauche ich das?" (außer man wird Mathe-Lehrer).

 

Eine zufriedenstellende Antwort habe ich noch nicht gefunden. Grob habe ich folgende Varianten versucht:

  1. Ein Beispiel geben wofür man das momentan behandelte Thema braucht.
    Es gibt zwar Beispiele, aber man bewegt sich damit fast immer zu einer Diskussion hin ala "Ich muss doch die breite des Flusses als Polizist nicht selber berechnen." oder "Als Planer von Veranstaltungen kann ich auch einfach jemanden fragen, wie teuer ich die Getränke machen muss."
    Endlose Diskussionen. -.-
  2. Antworten, dass man je erfolgreicher man ist entsprechend mehr Mathe benötigt.
    Für manche zufriedenstellend. Für die "Superstars" von morgen eher weniger.
  3. Meinen, dass man Mathe überhaupt nicht brauchen würde. Es käme lediglich darauf an herauszufinden, wer sich 3 Sachen merken und damit dann Aufgaben lösen kann. Ein Aussieben quasi.
    Die Antwort lenkt den Fokus direkt auf die Sachen, die man sich merken muss, aber hat für die Einstellung zur Mathematik keinen positiven Effekt.

Mich interessiert mittlerweile wer wann zu welchem Zwecke was aus der Mathematik benötigt.

Eine Seite mit Zitaten von Vorbildern der Schüler fänd ich super.

Sowas wie:

Verkauf meiner Alben im November um 10% gestiegen.

Ferrari bestellt. - Beyoncè

Na ok. In der Form wird das wohl eher weniger was. Aber so in die Richtung? Ob sich da irgendwann etwas machen lässt?

 

Hallo Welt! Hallo Internet! Hallo Schule!

Keine Ahnung, wie das Bloggen so ist. Habe ich noch nie gemacht. Ich weiß auch noch nicht wirklich worüber ich schreiben werde. Es muss aber raus. Ich muss mich doch integrieren. Wie, das wird sich zeigen. Bestimmt irgend welche Erfahrungen, die mit dem Lehrerdasein und Schule zu tun haben.

Lehrerfrage
Dürfen volljährige Schüler wirklich einfach den Raum verlassen, wenn sie wollen?

Schülerfrage
Frage: "Warum schreibt man bei einem bestimmten Integral von 0 bis 1 die 0 auch mit?"
Antwort: "Damit die Integrationskonstante verschwindet."